Manche Momente lassen sich nicht mit Worten festhalten, da braucht es Bilder – und hier ist ein Platz, sie zu sammeln.
Wenn Du Eindrücke zu dieser Sammlung beitragen möchtest, kannst Du das mit Deinem eigenen Instagram-Account. Wenn Dein Profil öffentlich ist (also nicht auf privat gestellt) kannst Du Bildern den Hashtag #raumrauschen mitgeben, dann nimmt unser Bot sie hier auf die Website. Wir freuen uns, wenn Du ein paar Augenblicke beiträgst.
Am Anfang war das Wort. Welches denn? Wer entscheidet das und wer spricht dieses Wort dann aus? – Im interaktiven Klassenzimmerstück RAUMRAUSCHEN gehen die Schüler*innen zusammen mit dem Ensemble auf Spurensuche nach all dem Ungesagten, dem Unsagbaren, das im Gedächtnis des Klassenzimmers verborgen ist. Denn in einem Klassenzimmer bleibt einiges unausgesprochen. Viele Gedanken und Fragen von Schüler*innen werden dabei nie laut geäußert und sind dennoch da. Die Schüler*innen begegnen Geschichten, die an diesem Ort sonst keinen Platz haben und finden gemeinsame und eigene Sprachen. Dazu meldet sich immer wieder die Autorin selbst zu Wort und erzählt aus ihrem eigenen Klassenzimmer, von Anpassungsdruck und dem Suchen und Finden der eigenen Stimme.
Im April 2025 feiert die Übernahme-Inszenierung RAUMRAUSCHEN vom Badischen Staatstheater Karlsruhe im Klassenzimmer Premiere. Termine gibt’s ab Januar.
„Was alle gemeinsam haben ist, dass es dir das Herz zerreißt, wenn du das Baby verlierst. Dass du deinen Körper hasst, weil er dir das antut und gegen dich arbeitet. Dass du dich fragst, immer wieder, ob du Schuld bist daran, ob du mehr auf dich hättest achten müssen. Dass es ein Teil von dir ist, der für immer verloren ist und der dich trotzdem dein ganzes Leben begleiten wird.„…
… die ganze Geschichte findet ihr hier https://www.raumrauschen.de/sternenkind/ #raumrauschen #sternenkind #trauer #schreiben #freundschaft #nichtallein...
Hupsi. Jeden Monat einen Post, ist es dann doch nicht geworden. Dafür waren zu viele Sachen dieses Jahr los, dass man alles hätte in Fotos aufnehmen können. 😶🌫️
Wovon ich aber berichten kann....ich habe, für mich überraschend, noch einen Platz für den Studiengang zu meinem Traumberuf bekommen. Ich bin nun werdende Hebamme. Oder wie wir uns lieber nennen. Ganz liebevoll Hebi 🥰🤭
In den letzten zwei Monaten hab ich schon viel gelernt, einige Freundschaften knüpfen dürfen, obendrauf auch viel Spaß gehabt...und das war gerade erst der Anfang. Also kann ich mich noch riesig darauf freuen, was alles so kommt.
Aber erstmal bin ich gespannt auf meine ersten Prüfungen und den Praxiseinsatz im Kreißsaal, wo ich ab Februar arbeiten darf. 😇😍
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#werdendehebamme #waswerdendehebammensotun #hebibaby #WeHen #einfachglücklich #happy #wofüressichlohnt #goldschätze #freundschaft #freude #raumrauschen #wundervoll #großartig #praxiseinsatz #friends #studium...
Ein kleiner Eindruck von unserem Abend der Interessierten- Kreise Aachen und Köln am gestrigen Abend:
Im Mentorat Bonn fand gestern ein gemeinsamer Abend der beiden Interessiertenkreise zum Thema ≤Glaubenskommunikation heute≥ statt.
Die Referent*innen Kristell Köhler (Köln) und Jonas Zechner (Aachen) lieferten sich nicht nur bei der Frage "Pizza oder Pasta" einen spannenden Schlagabtausch.
Danke für die fantastische Kooperation mit dem bistumkoeln im mentoratbonn 🥰
Heute brennt eine Kerze, während ich koche. Die letzten beiden Tage waren so intensiv und ich bin so angefüllt, dass es einen Ausdruck braucht- ein Ritual. Eine Kerze, in die Gedanken fließen können- Dankbarkeit für diese beiden Tage, aber auch Bitten für Menschen und Situationen, denen ich begegnet bin- genauso wie Schweigen und Stille darin einen Ausdruck finden. Gestern war ich bei einem tollen Nachhol-Treffen der Yogaausbildung- durfte lernen, teilen, Gemeinschaft erleben und begeistert nach Hause fahren. Heute war ich mit der schulseelsorgebistumspeyer im Ahrtal als Notfallseelsorgerin unterwegs. Auch dort habe ich so viel gelernt, teilen dürfen und Gemeinschaft erfahren - eine Schule, die eine andere aufnimmt. Lehrer*innen, die sich ganz auf Ihre Schüler*innen einlassen und alles für ein Stückchen Normalität tun. Kinder und Jugendliche, die so achtsam miteinander umgehen, dass wir Erwachsene davon nur lernen können. Und nicht zuletzt ein tolles, multiprofessionelles Team, das von Saal-Suche bis Tränentrocknen ganz da war. Jetzt freu ich mich über unser Ackergemüse und die Kerze, die ich heute einfach brauche, als altes Ritual und als Ort, an dem all das Raum finden darf, was mich durchzieht. Ihr findet mich dann bei der Schnippel-Meditation… #dnkgtt #intensiv #wasdaslebenreichermacht #notfallseelsorgeinderschule #ahrtal #meditation #yoga #wofüressichlohnt #raumrauschen...
"Was soll man Menschen sagen, deren Existenzgrundlage weggeschwemmt wurde, die ihr Lebensprojekt oder sogar geliebte Menschen über Nacht, alles, was vertraut und bedeutend war, verloren haben, wie diese Menschen trösten? In extremen Notsituationen erlebe ich die Machtlosigkeit meiner Worte, es bleiben nur Gesten und Taten. Über diese möchte ich nun schreiben, über die Hilfsbereitschaft und den Aktivismus, die ich in Ahrweiler gesehen bzw. erlebt habe, denn in dieser Menschlichkeit liegt etwas Tröstliches", schreibt Anja Biroth auf unserem Blog raumrauschen_ac. Wir empfehlen die Lektüre ihres ganzen Textes. Und vielleicht mögt Ihr ja den Blog auch abonnieren!
Foto: Bistum Aachen / Andreas Steindl
Und es jährt sich wieder. Die Zeit, in der du dich bemerkbar gemacht hast. Auf dem Ultraschallbild warst du sofort zu erkennen und die Gynäkologin war erstaunt 😅
So lange hab ich dich unbemerkt unter meinem Herzen getragen und dann ging alles schlag auf schlag. [Der Bauch wuchs und genau ein halbes Jahr später lagst du in meinem Arm.]
So denke ich immernoch oft. Auf eine ruhige Zeit, wo kaum Veränderung spürbar ist folgen turbulente Tage oder Wochen in denen du mir und dir so viel Neues zeigst.
Die letzte Woche hattest du nicht viel für Schlaf übrig. Dafür sprichst du immer mehr und erzählst ganze Geschichten.
Ist das so eine turbulente Zeit wie vor 3 Jahren vor und um Ostern? Beginnt jetzt wieder ein neuer Lebensabschnitt für uns? Egal was es auch sein mag, ich freu mich und vertrau darauf, dass alles gut wird.
So war es vor 3 Jahren schon. Warum dann nicht auch jetzt?!
Und so oft du mich kirre machst und mich nerven kannst.
Simon. Ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt. Du bist mein Fels.
Bevor wir im Urlaub waren hab ich im WDR die Rubrik "Frag den Westen" gehört. Dort wurde die Frage gestellt, ob man ein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn man die Gräber von Familienangehörigen nicht oder über längere Zeit nicht besucht. Es kamen von unterschiedlichen Personen Antworten, aber es klang für mich immer durch, dass man keine Gewissensbisse dabei haben soll.
So empfinde ich auch. Ich kann immer an den geliebten Menschen denken, ohne mich an sein Grab zu setzen und denke vielleicht auch dann zu Hause umso öfter an ihn. Meine Großeltern und mein Onkel haben sich dafür entschieden an ihrem letzten Wohnort beerdigt zu werden. Das sind eben Bochum und Lüneburg. Da kann ich sie nicht mal eben besuchen, auch weil von ihren sterblichen Überresten nach 6 bzw 7 Jahren vermutlich nicht mehr viel übrig sein wird. Dann mache ich mir lieber Daheim eine Kerze an und spreche mit meiner Mutter über sie oder erzähle Simon von ihnen.
Trotzdem war es mir ein Bedürfnis auf dem Rückweg unseres Urlaubs meinen Onkel zu besuchen. Ich war seit seinem Tod 2014 nicht mehr dort und ich wollte ihm schließlich seinen Großneffen "vorstellen", sofern das ja überhaupt geht. Die beiden sind sich etwas ähnlich. Total verrückt. Und schließlich trägt Simon auch etwas von Onkel Hannes in sich. Er hat die gleichen stahlblauen Augen und erinnert mich so jeden Tag an ihn.
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Wir sind Menschen, die am digitalen Lagerfeuer Geschichten erzählen. Aber wir teilen nicht nur die Leidenschaft zu schreiben, wir alle glauben. Wir glauben vor allem, dass Gott nicht nur in Kirchen zuhause ist, sondern uns jeden Tag in kleinen und großen Dingen begegnen kann. Genau davon wollen wir erzählen: Von den Schnittstellen und Bruchkanten, an denen uns im Leben ein Rauschen begegnet. Egal ob etwas durchrauscht, ob wir es hören oder sehen. Vielleicht ahnen wir es auch nur. Es ist uns aber viel wert. Deshalb wollen wir es teilen.
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